Therapieangebote
Die besondere Qualität des psychotherapeutischen Angebots wird durch enge Kooperationen mit verschiedenen Universitäten sowie durch die hohe Qualifikation der Psychotherapeuten der Christoph-Dornier-Stiftung gesichert.
Die besondere Qualität des psychotherapeutischen Angebots wird durch enge Kooperationen mit verschiedenen Universitäten sowie durch die hohe Qualifikation der Psychotherapeuten der Christoph-Dornier-Stiftung gesichert.
Angststörungen können sich auf vielfältige Weise äußern.
Bei sozialen Phobien steht die Angst im Vordergrund, durch auffälliges Verhalten oder Körperreaktionen wie z.B. Erröten, Zittern oder Schwitzen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen.
Agoraphobische Ängste treten typischerweise in Situationen wie z.B. Menschenmengen oder öffentlichen Verkehrsmitteln auf, in denen eine Flucht nur schwer möglich ist; Betroffene erleben durch Vermeiden dieser Situationen häufig eine Erleichterung, leiden aber durch die starke Einschränkung in ihren alltäglichen Aktivitäten.
Panikstörungen sind gekennzeichnet durch plötzlich auftretende intensive Ängste und starken körperlichen Symptomen, die von den Betroffenen als sehr bedrohlich ...
Wege zur Bewältigung sozialer Ängste
(PDF ca. 0,8 MB)
Heute haben viele Frauen, aber auch manche Männer, Probleme mit ihrer Figur.
Sie halten sich für zu dick und versuchen, durch Diätmethoden oder Fasten abzunehmen. Wird solche gezügelte Nahrungsaufnahme über längere Zeit praktiziert, kommt es häufig zu ernsthaften Störungen von Essverhalten, Stoffwechsel und psychischem Befinden. Die Folge kann ein andauernder Wechsel von Fasten, Heißhungerattacken und willkürlichem Erbrechen sein.
Spätestens dann dominiert das Thema Essen und Figur in Form einer bulimischen Essstörung den gesamten Lebensalltag, Soziale Kontakte werden seltener, Befürchtungen, den Arbeitsanforderungen nicht mehr gerecht zu werden, stellen sich ein, körperliche Folgeschäden ...
Wege zur Bewältigung der Bulimie
(PDF ca. 1,6 MB)
Gedrückte Stimmung und Traurigkeit gehören genauso zum Leben wie Begeisterung und Freude.
Etwas anderes ist es, wenn ein Stimmungstief nicht mehr enden will oder immer schlimmer wird.
Wer sich laufend müde, erschöpft und den kleinsten Anforderungen nicht mehr gewachsen fühlt, wer selbst an den Dingen das Interesse verliert, die ihm immer viel bedeutet haben, wer von dunklen Gedanken zermürbt wird, ohne sich wehren zu können, der zeigt bereits deutliche Anzeichen einer Depression.
Wenn zudem Schlaflosigkeit, innere Unruhe, Konzentrationsstörungen oder Ängste die letzten Kräfte rauben, dann ist bald der Punkt erreicht, an dem das Leben zur Qual wird.
Wege zur Bewältigung depressiver Erkrankungen
(PDF ca. 1,6 MB)
Noch einmal nachschauen, ob man den Schlüssel dabei hat oder ob das Bügeleisen wirklich ausgeschaltet ist,
für längere Zeit eine bestimmte Melodie nicht aus dem Kopf bekommen oder beim Einräumen der Gläser nochmals kontrollieren, ob sie wirklich sauber sind. Solche oder ähnliche Erfahrungen kennen fast alle Menschen.
Sie sind manchmal nützlich, oft lästig, aber meistens harmlos. Nehmen solche und ähnliche Gewohnheiten jedoch ein Ausmaß an, das den gesamten Alltag dominiert, spricht man von einer Zwangserkrankung. Das ist der Fall, wenn Zwangsgedanken oder -handlungen immer wieder auftreten und die Form von komplexen Ritualen annehmen. Selbst wenn sie als unsinnig erkannt werden, ist es meist unmöglich, Zwänge zu unterdrücken...
Wege aus dem Zwang
(PDF ca. 1,2 MB)
Die meisten Menschen machen irgendwann in ihrem Leben die Erfahrung,
wie schlimm es ist, Schmerzen zu erleiden. Wenn der Schmerz jedoch chronisch und damit zur alltäglichen Qual wird, beginnt ein zermürbender Teufelskreis, der bei den Betroffenen zunehmend die Leistungsfähigkeit und die Freude am Leben massiv beeinträchtigt.
Mehr und mehr bestimmt der Schmerz die Gedanken, Gefühle und Stimmungen und beeinflusst in vielen Situationen das Verhalten. Familienangehörige und Freunde reagieren meist hilflos oder gar mit Unverständnis, so dass die Betroffenen sich isoliert und allein gelassen fühlen. Oft kommt es zum Verlust sozialer Kontakte sowie zu weitreichenden beruflichen und damit auch finanziellen Einbußen.
Ein weiteres häufiges Problem stellt eine zunehmende Abhängigkeit....
Wege zur effektiven Schmerzkontrolle
(PDF ca. 1,5 MB)
Die Magersucht unterscheidet sich von der Bulimie dadurch,
dass anorektische Menschen stark untergewichtig sind. Trotz dieses Untergewichtes nehmen die Betroffenen ihren eigenen Körper als zu dick wahr und leiden unter ständiger Angst vor Gewichtszunahme.
Zahlreiche Faktoren können zur Entstehung einer Magersucht beitragen: körperliche Gegebenheiten, belastende Lebensumstände, Diäten und emotionale Unsicherheiten in und nach der Pubertät. Gemeinsam ist allen Betroffenen der durch gesellschaftliche Normen vermittelte und verstärkte Wunsch, möglichst schlank zu sein. Das Schlankheitsideal wird zum alles bestimmenden Ziel, verbunden mit einer starken Angst vor Gewichtszunahme, die nur durch gezügeltes Essverhalten bewältigt werden kann .
Und so beginnt der anorektische Teufelskreis....
Wege zur Bewältigung der Magersucht
(PDF ca. 1,5 MB)
Belastungen verschiedenster Art sind Teil des Lebens;
manchmal jedoch gehen diese deutlich über ein normales Maß hinaus und werden alltagsbestimmend.
Auslöser sind hierbei entweder extrem traumatische Ereignisse (z.B. die Erfahrung von Gewalt, Katastrophen oder Unfälle) oder aber auch schwerwiegende Veränderungen in unterschiedlichsten Lebensbereichen (z.B. Verlusterlebnisse, schwere körperliche Erkrankun gen oder Behinderungen, berufliche oder finanzielle Krisen, Emigration).
Wege zur Bewältigung traumatischer Erlebnisse
(PDF ca. 1,5 MB)
Jeder Mensch erlebt gelegentlich körperliche Missempfindungen oder Beschwerden,
die in der Regel leicht erklärbar sind und daher keinen Anlass zu besonderer Beunruhigung geben. Wenn jedoch der Alltag geprägt ist von einer Vielzahl unterschiedlicher und wechselnder Symptome oder einzelne Beschwerden immer wiederkehren, ohne dass sich in ärztlichen Untersuchungen eine klare Ursache finden lässt, beginnt häufig ein Teufelskreis aus wachsender Angst und Sorge, erhöhter Aufmerk samkeit auf den eigenen Körper sowie zahlreichen erfolglosen Versuchen, die Beschwerden zu lindern.
Neben der massiven Belastung durch die Beschwerden an sich kommt es im weiteren Verlauf zu vielfältigen Folgeproblemen, wie verringerter Leistungsfähigkeit bis hin zur Arbeitsunfähigkeit....
Wege aus der Sorge
(PDF ca. 1,5 MB)
Wenn Sie sich für eine Behandlung im einem Institut der Christoph-Dornier-Stiftung für Klinische Psychologie interessieren, dann können Sie unseren Eingangsfragebogen ausfüllen und an uns senden.
Wir werden uns umgehend nach der Auswertung des Fragebogens bei Ihnen melden.
Bitte beachten Sie, daß die Krankenkassen bzw. andere Träger nicht verpflichtet sind, die entstehenden Behandlungskosten zu erstatten. Wir empfehlen daher, vor der Therapie die Frage der Kostenerstattung mit der Krankenkasse, Versicherung oder Beihilfe zu klären.